Voruntersuchungen/Präventionsprogramme

Herzstolpern: Mehr Awareness für Vorhofflimmern

Die Kampagne Herzstolpern schafft Bewusstsein für Vorhofflimmern, einem wichtigen aber oft unerkannten Risikofaktor für Schlaganfälle. Neben Informationen über Ursache, Symptome und Risiken hilft eine praktische Anleitung beim richtigen Pulsmessen.

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Voruntersuchungen/Präventionsprogramme
Einschließlich Aufklärungsinitiativen zur Krankheitsprävention und Früherkennungsprogrammen 
Symptomwahrnehmung / Diagnose


Prävention und Aufklärung

In Österreich identifizierten PatientInnen, Patientenvereinigungen und ÄrztInnen die Symptomwahrnehmung sowie ein besseres Verständnis der PatientInnen um ihre Erkrankung als Hauptbedürfnisse entlang der „Patient Journey“. Früherkennung, Unterstützung der Krankheitsprävention und Aufklärungsinitiativen wurden als Punkte genannt, bei denen wir als Pharmaunternehmen unterstützen können. Auch rund um die Diagnose wünschen sich PatientInnen und Betreuende Support. PatientInnen und ÄrztInnen wünschen also ein Engagement für die Information von PatientInnen über die Erkrankung sowie die Schaffung von Bewusstsein für Krankheiten.

BMS hört diese Botschaft und engagiert sich daher besonders stark in der Aufklärung von PatientInnen über ihre Erkrankung sowie mögliche Behandlungswege, um sie gerade zu Beginn der „Patient Journey“ umfassend zu unterstützen. Eine der Initiativen, mit denen BMS dieses Ziel schon seit mehreren Jahren verfolgt, ist die Initiative „Herzstolpern – Achten Sie auf Ihren Rhythmus“, die mehr Bewusstsein für Vorhofflimmern schafft.

Wenn das Herz stolpert: Im richtigen Rhythmus für unsere PatientInnen

Vorhofflimmern – wenn das Herz nicht mehr im Takt schlägt – betrifft jeden vierten Erwachsenen im Laufe seines Lebens. Vorhofflimmern ist ein wichtiger Risikofaktor für einen Schlaganfall: Etwa jeder vierte Schlaganfall wird durch Vorhofflimmern verursacht. Deswegen ist es wichtig, Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Doch die Dunkelziffer an Erkrankten ist hoch, denn die Beschwerden sind häufig unspezifisch, gerade am Beginn der Erkrankung tritt der unregelmäßige Herzschlag meist nur episodenhaft. In vielen Fällen bleibt diese Herz-Rhythmus-Störung daher unentdeckt – und unbehandelt. Ein wichtiger erster Schritt, um Vorhofflimmern überhaupt zu erkennen, ist die regelmäßige Pulsmessung.

Um mehr Bewusstsein für Vorhofflimmern zu schaffen, hat BMS in Partnerschaft mit Pfizer 2019 „Herzstolpern – Achten Sie auf Ihren Rhythmus“ ins Leben gerufen. Damit möchten wir mehr Aufmerksamkeit für die Erkrankung schaffen. Da Alter ein wichtiger Faktor ist, möchten wir Menschen ab 65 Jahren dazu einladen, über ihr persönliches Risiko zu reflektieren, sie für regelmäßiges Pulsmessen sensibilisieren und einen Anstoß geben, bei Verdacht auf einen unregelmäßigen Herzrhythmus das Gespräch mit dem Arzt/der Ärztin zu suchen. Neben Betroffenen richtet sich die Initiative auch an Allgemeinmediziner und Kardiologen, da sie oft erste Ansprechpartner für Betroffene sind. Sie können Verdachtsmomenten nachgehen, Vorhofflimmern über eine gezielte Untersuchung diagnostizieren und Patienten schließlich geeignete Therapieoptionen aufzeigen.

Die Webseite der Initiative, herzstolpern.at, informiert Menschen in der Risikogruppe deswegen über Vorhofflimmern. Eine umfassende Anleitung regt dazu an, mit einfachsten Mitteln regelmäßig korrekt den Puls zu messen. Zeigen sich dabei Unregelmäßigkeiten, so werden konkrete weitere Schritte bei Verdachtsmomenten angeleitet. Ein Puls-Pass steht zum Download bereit, um Messergebnisse zu dokumentieren und so Menschen in der Risikogruppe zu befähigen, selbst zum Erkennen von Vorhofflimmern beizutragen. PatientInnen, bei denen bereits ein Vorhofflimmern diagnostiziert wurde, hilft eine Checkliste, das individuelle Schlaganfallrisiko einzuschätzen. Wenn das Risiko erhöht sein könnte, regt diese Checkliste dazu an, das Risiko mit der Ärztin oder dem Arzt zu besprechen. Mit „Herzstolpern – Achten Sie auf Ihren Rhythmus“ engagiert sich BMS also für die optimale Versorgung der Patienten und ihre frühe Unterstützung in der „Patient Journey“ – und adressiert so ein von der „Because there is more to do“-Initiative identifiziertes Bedürfnis von Patientinnen und Patienten.

Über die Initiative

Als Unternehmen mit gesellschaftlicher Verantwortung ist Bristol Myers Squibb (BMS) bestrebt, über die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung von Medikamenten hinaus noch mehr für Patientinnen und Patienten zu tun, um sie auf ihrem Behandlungsweg zu unterstützen. Deswegen initiierte BMS Ende 2020 die „Because There is More to Do” Initiative.

 

Alles begann damit, dass wir die Erwartungen besser verstehen wollten – und wir hörten zuerst zu. In einer Umfrage mit IPSOS fragte BMS PatientInnen, BetreuerInnen, PatientenvertreterInnen und medizinische Fachkräfte, was wir noch tun können, um PatientInnen auf ihrem Behandlungsweg zu unterstützen. In einer offenen Umfrage bat BMS außerdem Menschen in acht Ländern um ihr Feedback zu Gesundheitsthemen, um zu erfahren, wie sie die Rolle von Pharmaunternehmen bei der Unterstützung von PatientInnen über die Bereitstellung von Medikamenten hinaus sehen.

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