Mitarbeiterportrait

Alexandra Tambouri

Key Account & Contract Management Director

Jeder von uns gibt sein Bestes für das Leben von Patienten. Dafür arbeiten bei Bristol-Myers Squibb Deutschland viele Kollegen tagtäglich in den unterschiedlichsten Bereichen. Vielfalt, Einbindung und Chancengleichheit sind dabei feste Bestandteile unserer Unternehmenskultur. Denn oftmals ist es nicht der direkte Weg aus dem Marketing- oder Biologie-Studium, der zu einem Job in der Pharmaindustrie führt. Manchmal ist es auch der Quereinstieg nach einem Studium aus einem ganz anderen Bereich, ein spezielles Interesse oder aber ein großer glücklicher Zufall.

„Beruflich war ich eine Spätzünderin."

Alexandra Tambouri, Key Account & Contract Management Director, über ihren nicht unbedingt geradlinigen Weg in die Pharma-Branche.

Sie entspricht so gar nicht dem, was man typischerweise mit Bayern verbindet, denn obwohl in Garmisch-Partenkirchen geboren und aufgewachsen, fährt Alexandra Tambouri kein Ski. Ein Grund dafür ist in ihren griechischen Wurzeln zu finden, so dass sie mehr dem Sommer und der Sonne zugeneigt ist. Sie liebt die Bewegung, beispielsweise lange Spaziergänge in der Natur, Radfahren sowie Pilates und Yoga.

Über ihre schulische Laufbahn sagt Alexandra Tambouri ansonsten: „Ich war eine Spätzünderin. Erst nach meinem Hauptschulabschluss habe ich richtig Gas gegeben.“ Sie hängt den Realschulabschluss hintendran und absolviert dann eine Ausbildung zur Bankkauffrau, die sie aufgrund entsprechender Leistungen verkürzen kann. „Das hat schon Spaß gemacht, und es war dann auch sehr schnell klar, dass mir Zahlen liegen. Gleichzeitig wollte ich unbedingt noch studieren.“ Also holt Alexandra Tambouri auch die Fachhochschulreife nach und macht das Fachabitur.

Berufsstart als Werksstudentin in der IT-Branche

Es folgt das Studium an der Fachhochschule München – Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Rechnungswesen und Controlling. „Ich hatte mich bewusst für die Fachhochschule entschieden, weil ich praxisnah studieren wollte.“ Nebenbei arbeitet Alexandra Tambouri als Werkstudentin im Controlling eines IT-Unternehmens, um erste Berufserfahrung zu sammeln und ihr Studium zu finanzieren. Nach ihrem Abschluss bleibt sie der IT zunächst noch einige Jahre treu und arbeitet überwiegend im Controlling der Finanzabteilung. Gefallen habe ihr an der IT-Branche besonders die Dynamik, getrieben durch den kurzen Lebenszyklus der Produkte. 

Durchstarten bei Bristol-Myers Squibb statt Auszeit in Griechenland

Anfang 2004 der Wechsel: „Eigentlich hatte ich eine Auszeit in Griechenland geplant, aber dann hat mich eine Freundin auf Bristol-Myers Squibb aufmerksam gemacht.“ Die Pharmabranche ist zu diesem Zeitpunkt für sie Neuland. „Anders als in der IT, gibt es nicht alle halbe Jahre ein neues Produkt. Die Planung ist langfristiger und tiefer und der Fokus liegt auf den Patienten.“ Vor allem aber sei Pharma viel stärker von gesetzlichen Regularien geprägt, was ihre Arbeit komplex und spannend mache: „Wenn ein neues Gesetz in Kraft tritt, das eines unserer Medikamente betrifft, müssen wir z.B. die Frage beantworten: Wie setzt man das um?“ Der Fokus ihrer Arbeit liege täglich darin zu unterstützen, „dass Patienten schnellstmöglich Zugang zu unseren Medikamenten erhalten“.

Als Leiterin des Key Account Managements tragen Alexandra Tambouri und ihr Team, oberflächlich beschrieben, dafür Sorge, dass die von Bristol-Myers Squibb hergestellten Medikamente im benötigten Umfang und zum richtigen Zeitpunkt in Deutschland für die Distributionskanäle verfügbar sind. Mit ihrer Arbeit startet Alexandra Tambouri morgens gegen 08.00 Uhr. „Dann habe ich noch eine Stunde und kann mich vorbereiten, bevor die Besprechungen losgehen.“ Der Arbeitsalltag ist geprägt von Abstimmung mit den Kollegen aus Marketing, Vertrieb, Finanz, Zulassung und der Rechtsabteilung. Hinzu kommt die Kommunikation mit den Kunden – vor allem mit Krankenhausapotheken und Pharma-Großhändlern.

Alexandra Tambouri ist außerdem "Cultural Ambassador” bei Bristol-Myers Squibb. Hier berät und unterstützt Alexandra die Geschäftsführung und die Personalabteilung dabei, das Miteinander und die Kultur im Unternehmen weiterzuentwickeln. Bei diesem Thema kommt sie besonders ins Schwärmen, „Wir haben viele sehr hilfsbereite und nette Kollegen. Man findet ständig offene Türen und kann zu jedem gehen. Das ist sehr angenehm.“ Woran das liegt? Alexandra Tambouri nennt ein Beispiel: „Es geht bei unseren vereinbarten Zielen nicht nur darum, ob wir diese erreichen, sondern auch darum, wie wir diese gemeinsam am besten erreichen.“

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